top of page

Universitätsspital Zürich (USZ) Neurologie, Direktion und der Soundchair

  • Autorenbild: Markus F. Langenauer
    Markus F. Langenauer
  • 1. Mai 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Mai 2018

Anlässlich der Brainfair in Zürich hatten wir unseren Soundchair dem breiten Publikum vorgestellt und Herr Prof. Dr. med. H. G. Wieser hatte mich angefragt ob er diesen noch eine Weile bei sich in der Klinik seinen Patienten zur Verfügung stellen könnte? 

Selbstverständlich entsprach ich dieser Bitte und sicherte ihm diesen Soundchair als Leihgabe für eine gewisse Zeit gerne selbstverständlich zu. Es handelt sich bei diesem Soundchair um eine völlige Neuentwicklung und die einzigen Stühle die weltweit existent sind, ist einer in Toronto und einer am Universitätsspital Zürich. Durch Zufall erhielt ich dann die Mitteilung, dass Herr Prof. Dr. med. H. G. Wieser den Spital Richtung Graz verlassen hätte (Ermitiert). Ich nahm dann mit der Neurologie des Spitals Kontakt auf und der Oberarzt hat mich dann sofort informiert , dass dieser Stuhl mittlerweilen entsorgt wurde. Dies erstaunte mich dann wirklich, denn wir haben klar auch auf der Beschreibung des Stuhles vermerkt, dass dieser im Eigentum meiner Firma verbleiben sollte. Es folgte dann umfangreiche Korrespondenz mit dem neuen Leiter der Neurologie und auch dem Oberarzt. Eines Tages erhielt ich dann einen Anruf der Rechtsanwältin des Spitals. Ich erklärte ihr den Sachverhalt und es kam dann die Bemerkung nun ja dann betreiben sie uns und wir werden Rechtsvorschlag erheben und den Fall vor dem Richter klären. Dies war eigentlich nicht meine Absicht und ich nahm dann mit einigen internen Stellen Kontakt auf und der Finanzdirektor gab mir absolut Recht und meinte er würde diesen Betrag sofort anweisen. Ich unterbreitete dann dem Spital eine wirklich faire Offerte um wenigstens die eigenen Kosten zu decken. Auch dieser Vorschlag wurde dann von der Rechtsanwältin abgewiesen und dies ziemlich barsch. Fazit der Verlust für meine Firma beträgt ca CHF 60000 und mit der Einstellung der Rechtsanwältin und natürlich der finanziellen Macht des Universitätsspitals ist eine Forderungsrealisierung sehr unwahrscheinlich? Es erstaunt wirklich, dass hier in der Art und Weise vorgegangen wird.

 
 
 

Comments


© LAB4X 2018 April 23

bottom of page