top of page

Hawk Electronics Zug, Internet- und Versandhandel. Eine sehr unerfreuliche Geschichte.

  • Autorenbild: Markus F. Langenauer
    Markus F. Langenauer
  • 29. Apr. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Mai 2018

Wir unterhielten mit diesem Geschäft in Zug eine gute Geschäftsbeziehung und es wurden natürlich immer wieder gewisse Dinge zurückgegeben und auch ausgetauscht. Betreffend der Bryston Endstufe 14B SST war wiederum ein Austausch gegen eine 4B SST gewünscht und dem haben wir auch entsprochen. Bei dieser Gelegenheit wollte man auch noch ein Nordost Kabel mit Kabelschuhen testen (Frey 5 M), dies im Wert von CHF 4900. Nun bei einem guten Kunden sagt man ja nicht nein und so wurde es in die Wege geleitet.

Zwischenzeitlich war ein Problem mit einem Netzteil zu einer Bryston Vorstufe Bp 26 akut und ich bat Herrn Takats diese zu uns in die Werkstatt zu senden.

Dieses etwa 15 Kg schwere Netzteil erhielten wir in einer Flatscreen Schachtel der Marke Philips ohne Verpackungsinhalt und diese wurde stark beschädigt. Die Post lehnte jegliche Haftung selbstverständlich ab. Dieses Netzteil hatte einen Warenwert von CHF 2890.

Der Posthalter kommentierte dies "mit grob Fahrlässig".

Dies meldete ich unverzüglich der Firma Hawk und Herr Takats nahm dies so zur Kenntnis.

Wir versuchten <100 Telefonanrufe die immer mehr oder weniger mit der Antwort Herr Takacs ist überlastet endeten. Von Webseiten bis zu Ausverkauf und Vertreterbesuchen.

Als ich dann einige E-Mails an die Firma Hawk versendete kam dann die Antwort des Partners mit Bemerkungen wie dies ist ja ein alter Käse und wir mögen uns nicht mehr erinnern, an meine Adresse.

Wenn Sie die Beträge zusammenzählen kann man das sicherlich mit einem "Käse-Betrag" abtun. Aber ich würde meinen, dies sagt sicherlich genug zum Thema Business Ethik oder auch Geschäftsmoral. Rechtlich haben wir keine große Handhabe mehr hierzu intervenieren und können diesen Betrag ebenfalls als Verlust abbuchen.

 
 
 

Comments


© LAB4X 2018 April 23

bottom of page